… wünschen Bürgermeister Siegfried Ronacher und das Team der SPÖ Hermagor!
Gemeinsam in das neue Jahr!
Die Kraft der Solidarität: Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Viele werden es wohl als das bisher einschneidendste in ihrem jungen Leben betiteln. Mancher aus der älteren Generation wird dieses Urteil belächeln. Egal aus welcher Perspektive man 2020 auch betrachtet: Für unsere Gesellschaft war (und ist) die Pandemie ein starker Einschnitt in allen Lebensbereichen. Gesundheit, Wirtschaft, gesellschaftliches Leben. Doch Corona hat uns auch gelehrt, dass wir nur gemeinsam stark sein können: „Solidarität“ ist einer der wichtigsten Grundwerte der Sozialdemokratie: Die Rücksichtnahme auf den Nächsten und die Bereitschaft zum gemeinsamen Handeln hat in der Gesellschaft schlagartig Hochkonjunktur erlebt.
„Zusammen ist man weniger allein“, ist nicht nur der Titel eines lesenswerten Romans, sondern der Grundsatz all unseres Tuns und Handelns hier in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Gemeinsam haben wir aus dem herausfordernden Jahr 2020 das Beste gemacht: Wir haben im Hier und Jetzt schnell auf den Lockdown reagiert und mit diversen spontanen Aktivitäten geholfen. Gleichzeitig haben wir die Zukunft nicht aus den Augen verloren und entscheidende Projekte vorangetrieben, um für das Kommende gerüstet zu sein. 2020 demonstriert: Gemeinsam an einem Strang zu ziehen, über alle Parteigrenzen und Unterschiedlichkeiten hinweg – darauf kommt es in der Kommunalpolitik an. Deshalb weigere ich mich auch, es meinen Mitbewerbern gleich zu tun und die Wahlkampfsaison schon jetzt – viel zu früh – einzuläuten. In diesen schwierigen Zeiten steht für mich ganz klar das Gemeinsame und nicht das Trennende im Vordergrund.
Der Zauber der stillen Zeit: Weihnachten ist jene Zeit im Jahr, in der das Zusammensein mit der Familie im Mittelpunkt steht. Auch wenn es dieses Jahr in vielen Haushalten etwas anders sein wird als sonst, so zählt doch der Gedanken an all jene, die einem am Herzen liegen. Das Geheimnis der Weihnacht besteht für mich darin, dass wir die alltäglichen Kleinigkeiten und das oftmals Unscheinbare zu wertschätzen lernen. Dankbar zu sein für die trotzdem so wunderbare Welt, die uns umgibt. Sich die Zeit zu nehmen, zu schweigen, zu horchen, in sich zu gehen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche und festliche Weihnachtszeit und viel Gesundheit, Zufriedenheit und Freude im Jahr 2021!
Gehen wir den Weg in das neue Jahr Seite an Seite! Ihr Bürgermeister und Gemeindeparteivorsitzender Siegfried Ronacher
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Vorrang für unsere Kinder: Ausbau des Kindergartens Pressegger See
In wohl kaum einer anderen Gemeinde Österreichs wurde die Kinderbetreuung in letzter Zeit stärker verbessert als in Hermagor-Pressegger See. Nun steht das nächste Projekt in den Startlöchern: Die SPÖ forciert die Erweiterung des Kindergartens Pressegger See.
Bild: ©Tamara Jarnig
Der Bedarf an ganztägigen Kinderbetreuungsplätzen steigt kontinuierlich. Deshalb setzt sich die SPÖ Hermagor nun für die Erweiterung des Kindergartens Pressegger See ein: Die Investitionssumme beträgt um die 470.000 Euro. Entstehen soll dabei eine eigene Betreuungseinrichtung für die Allerkleinsten (1-3 Jahre) – eine Kindertagesstätte (KITA).
Im Einsatz für die Kids
Die Stadtgemeinde hat sich in den letzten Jahren den Ruf als Vorzeigestandort in Sachen Kinderbetreuung erarbeitet. Bürgermeister Siegfried Ronacher: „Für die Zukunft der Kinder legen wir uns besonders ins Zeug. Bei der Erweiterung des Kindergartens steht für uns die hohe Qualität – sowohl von den Räumlichkeiten als auch der Pädagogik – an erster Stelle.“
Bestens betreut
Die gute Versorgung mit Kinderbetreuungseinrichtungen ist in der Gemeinde ein wichtiges Merkmal für die hohe Lebensqualität geworden. Besonders entscheidend dabei: Die ganztägig und ganzjährig geöffneten Gemeinde-Kindergärten Hermagor und Pressegger See mit flexiblen Bring- und Abholzeiten, einem kostenlosen Kindergartenbus, einer Küche mit Fokus auf gesundes Essen und unterschiedlichen Schwerpunkten in der Pädagogik. Die wohl wichtigste Investition der letzten Jahre war der Neubau des Kindergartens Hermagor.
Wichtige Investition
Nun soll das Angebot durch den Ausbau des Kindergartens Pressegger See nochmals erweitert werden. Denn die Anliegen der Kleinsten werden in der Gemeinde Hermagor-Pressegger See besonders großgeschrieben. „Mit dieser Investition machen wir einen weiteren Schritt in Richtung kinder- und familienfreundlichste Gemeinde“, betont Kindergarten-Referent Dr. Christian Potocnik. Der Beschluss soll in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen gefasst und so schnell wie möglich umgesetzt werden.
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Gemeinsam werden wir auch diese Situation meistern
Luca Burgstaller ist Landtagsabgeordneter der SPÖ und somit Ansprechpartner unseres Bezirkes im Kärntner Landtag. Wir haben ihn zum Interview getroffen, um mit ihm über aktuelle Herausforderungen zu sprechen.
Wie wirkt sich die Pandemie in Kärnten aus?
Kärnten hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt, wir haben uns in so gut wie allen statistisch messbaren Bereichen verbessert. Nun ist dieser positive Trend erstmals gestoppt. Nichtsdestotrotz blicken wir mit Optimismus in die Zukunft, denn gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern.
Welche Maßnahmen wurden dafür bereits gesetzt?
Wir haben in Kärnten bereits große Investitionsprogramme ins Leben gerufen. Damit wir Investitionen in Bildung, Gesundheit, Pflege, Arbeitsmarkt oder Infrastruktur vorziehen und forcieren können. Denn gerade jetzt sind öffentliche Investitionen für die Wirtschaft von besonderer Bedeutung.
Wer wird einmal diese ganzen Hilfspakete bezahlen?
Die Auswirkungen wird zweifelsohne noch die nächste Generation spüren. Diese Situation ist aber auch eine Chance – nämlich für eine ehrliche Debatte, wer wirklich systemrelevant ist. Denn wir dürfen auch noch der Krise nicht vergessen, wer unser Land in dieser Krise am Laufen gehalten hat und wer trotz Milliarden-Gewinnen keine Steuern zahlt.
Wie sehen Sie die Zukunft der Gemeinde Hermagor-Pressegger See im Angesicht dieser Pandemie?
Es ist natürlich eine große Herausforderung. Wir haben als Gemeinde zum Glück eine solide Ausgangssituation. Die umsichtige Politik der letzten Jahre verschafft uns da eine Basis, die leider nicht alle Gemeinden in Österreich haben. Wir sind jedoch auch abhängig von den Mitteln, die uns der Bund zur Verfügung stellt. Als Gemeinde hoffen wir natürlich, dass die Erhaltung der Leistungen in den Kommunen oberste Priorität genießt.
Weihnachten steht vor der Türe, hoben Sie einen bestimmten Wunsch?
Meinen Wunsch teilen vermutlich viele Menschen auf der ganzen Welt. Gesundheit und eine schnelle Rückkehr zu unserer „alten Normalität“. Ansonsten würde ich mir wünschen, dass möglichst viele ihre Weihnachtseinkäufe in unserer Region erledigen. Die Pandemie bedroht viele in ihrer Existenz, da brauchen wir nicht die Internet-Riesen fördern, die vielfach ohnehin zu den Gewinnern dieser Krise zählen.