Der SPÖ in der Gemeinde Hermagor-Pressegger See sowie Bürgermeister Siegfried Ronacher war es in den letzten Jahren stets ein großes Anliegen die Mobilität der älteren Generation zu verbessern. Mit dem Sozialmobil ist nun ein weiterer wichtiger Schritt gelungen.
„Das Sozialmobil ermöglicht all jenen, die weder ein eigenes Auto noch die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können, Wege des täglichen Lebens zu erledigen. Gerade am Land ist es wichtig, unabhängig und barrierefrei unterwegs sein zu können“, so Bürgermeister Siegfried Ronacher.
Mobilitätsangebot für die ältere Generation
Fahrten können von Senioren ab 60 Jahren sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen gebucht werden. Das Fahrzeug soll Platz für bis zu zwei Rollstühle bieten. In den kommenden Wochen werden die Bürgerinnen und Bürger noch genau über die Inaspruchnahme informiert. „Ein wichtiger Bestandteil wird auch die Zusammenarbeit mit Ärzten und Gesundheitseinrichtungen sein“, so Sozialreferent Dr. Christian Potocnik.
Eigenes Streckennetz, gezielt buchbar.
Wer einen Transport benötigt, meldet dies an und wird dann zu Hause abgeholt und zum gewünschten Geschäft, Lokal, Arzt, Amt, Beratungsstelle, etc. und dann wieder nach Hause gebracht. Zusätzlich wird es einen fixen Wochenfahrplan geben, nach dem die Ortschaften gezielt angesteuert werden. Dies soll die Terminplanung erleichtern.
Beschluss mehrheitlich. ÖVP-Mandatare dagegen.
Das Seniorentaxi wurde in der letzten Gemeinderatssitzung mehrheitlich beschlossen. Einige ÖVP-Mandatare stimmten in der Gemeinderatssitzung gegen dieses zusätzliche Angebot für die ältere Generation. Die SPÖ Hermagor kündigte jedoch an trotzdem weiterhin mit aller Kraft für die Interessen der älteren Generation einzutreten. „Für mich steht die Sachpolitik und nicht die Parteipolitik im Mittelpunkt“, so Bürgermeister Siegfried Ronacher abschließend.